Masterarbeit: die letzten, unverzichtbaren Schritte vor der Abgabe

von | 05. Mai 2017 | Tipps | 1 Kommentar

Masterarbeit: die letzten, unverzichtbaren Schritte vor der Abgabe

Du hast es fast geschafft – nicht mehr lange und du hast deinen Masterabschluss in der Tasche. Was jetzt noch zwischen dir und deinem Titel steht, ist die Abgabe deiner Masterarbeit. Davor gibt es jedoch noch einiges zu beachten. Was die letzten, wichtigen Schritte vor Abgabe deiner Masterarbeit sind, verraten wir dir hier.

Masterarbeit letzte Schritte

Die unverzichtbaren To-dos, bevor du deine Masterarbeit abgibst

Hinter dir liegt eine anstrengende Zeit: Nachdem dein Thema feststand, hast du einen ausgeklügelten Zeitplan gemacht. Wochenlang hast du dich mit deiner Fragestellung auseinandergesetzt und die entsprechende Literatur gewälzt. Dann ging der Schreibprozess los. Und jetzt bist du mit deiner Masterarbeit endlich fertig! Doch bevor du sie abgibst, solltest du unsere nützlichen Tipps beachten. Um nach dem Schreiben genügend Zeit dafür zu haben, ist es wichtig, dass du einen ausreichend großen Zeitpuffer vor dem Abgabetermin einplanst. Hier erledigst du folgende Arbeitsschritte:

  • Zunächst steht eine Überprüfung dessen an, was dein Prüfer als erstes sieht: Eine gewissenhafte Kontrolle des Deckblatts ist unglaublich wichtig. Ist der Titel exakt so geschrieben wie in deiner Anmeldung zur Masterarbeit? Sind alle erforderlichen Angaben wie die Namen der Hochschule und des Prüfers sowie dein eigener enthalten? Hier sollten dir keine Fehler passieren, da es sonst passieren kann, dass deine Arbeit nicht angenommen wird.
  • Nach dem Deckblatt kommt das Inhaltsverzeichnis – hier gilt es zu checken, dass sämtliche Angaben passen. Stimmen die Formulierungen der Überschriften im Inhaltsverzeichnis mit denen in der eigentlichen Arbeit überein? Verweist du im Inhaltsverzeichnis auf die richtigen Seitenzahlen? Um das bequem zu testen, empfehlen wir dir, nach Möglichkeit mit zwei Bildschirmen zu arbeiten. Alternativ erleichtert es dir die Arbeit auch, wenn du dir das Inhaltsverzeichnis ausdruckst. Bei beiden Varianten musst du nicht ständig zwischen Inhaltsverzeichnis und deinem Text hin- und herspringen.
  • Du hast dich sicherlich schon vor dem Verfassen deiner Masterarbeit über die formalen Richtlinien deines Instituts informiert. Jetzt, wo du mit dem Schreiben fertig bist, überprüfst du, ob du diese wirklich überall eingehalten hast. Stimmen Seitenränder, Zeilenabstand, Schriftart und -größe mit den Vorgaben überein? Überprüfe in diesem Arbeitsschritt außerdem, ob du überall die gleichen Anführungszeichen verwendet hast und dass einzelne Textbausteine die gleiche Formatierung aufweisen. So vermeidest du beispielsweise, dass Überschrift 1.3 gefettet, die Überschrift 2.4 hingegen unterstrichen ist. Ein in sich stimmiges und konsequentes Layout vermittelt Professionalität.
  • Gehörst du zu denen, die im Schreibprozess so vertieft sind, dass sie sich manchmal Notizen à la „siehe Kapitel XX“, „noch mal bei ??? nachschauen“ oder andere Anmerkungen machen? Dann nutz die Suchfunktion deines Textverarbeitungsprogrammes, um diese Notizen aufzuspüren und durch korrekte Angaben zu ersetzen. Überprüfe hierbei direkt, ob die internen Verweise wirklich passen. Mithilfe der Suchfunktion lassen sich außerdem beispielsweise doppelte Leerzeichen schnell entfernen.
  • Wenn du in deiner Masterarbeit Grafiken eingebaut hast, solltest du diese hinsichtlich der Bildunterschrift prüfen. Hat jede Abbildung eine aussagekräftige Unterschrift? Sind sie richtig benannt, folgt also auf Abb. 4 auch wirklich Abb. 5? Und gehst du in deinem Text auf die entsprechende Grafik ein?
  • Vertraue deinem Textverarbeitungsprogramm nicht blind, sondern führe eine manuelle Silbentrennung durch. Sprache ist zu komplex, um sich hierbei auf ein Computerprogramm zu verlassen – zumal du in deiner Masterarbeit sicherlich einige Fachbegriffe verwendest, die dein Programm nicht kennt. Vor allem bei Blocksatz ist korrekte Silbentrennung wichtig.
  • Du hast die obigen Schritte alle erledigt? Dann ist es Zeit für eine Korrektur beziehungsweise ein Lektorat, um Vertipper, Grammatikfehler und Co auszuradieren und den berühmten roten Faden sicherzustellen. Da man leider häufig in seinen eigenen Texten den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, ist ein professionelles Lektorat unabdingbar. So verschwinden die letzten Fehler in deiner Abschlussarbeit. Anschließend geht sie in den Druck.
  • Jetzt trennt dich nur noch wenig von der Abgabe deiner Masterarbeit. Eine finale Überprüfung der ausgedruckten Version ist nötig. Es kann passieren, dass sich durch den Druckvorgang in einem Copyshop die Formatierung ändert. Wenn du deine Arbeit im PDF-Format speicherst und zum Drucken gibst, reduzierst du das Risiko hierfür erheblich. Eine abschließende Kontrolle empfiehlt sich aber in jedem Fall. Auch solltest du vorhandene Grafiken oder andere Abbildungen hinsichtlich ihrer Lesbarkeit und Farben checken, da diese auf Papier häufig anders wirken als am Monitor.

Diese Tipps gelten natürlich genauso, wenn du gerade an deiner Bachelorarbeit oder Dissertation sitzt.

Professionelles Lektorat

Mit einem professionellen Lektorat zum Master-Erfolg

Du siehst: Bevor du deine Masterarbeit abgibst, sind noch einige Schritte zu erledigen. Wir helfen dir gerne bei dem finalen Lektorat deiner Abschlussarbeit, damit du diese ruhigen Gewissens abgeben kannst. Sprich uns an – gemeinsam holen wir das Beste aus deiner Masterarbeit heraus. Wir wünschen dir viel Erfolg!

1 Kommentar

  1. Vielen Dank, dass Sie diesen Beitrag geteilt haben. Die Lektüre hat mich auf den neuesten Stand zur Masterarbeit gebracht. Ich denke, dass ich darüber nun genug Informationen gefunden habe.

    Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert